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Dein starkes WOFÜR

Berufung, Vision, Warum? Was mich durch alle Hochs und Tiefs getragen hat, ist mein WOFÜR. Was ich damit meine, und wie du deines erkennen kannst, zeige ich dir in diesem Artikel.

Zuerst habe ich jahrelang meine Berufung gesucht. Dachte, ohne sie könne ich keinen Beruf ausüben.
Bis ich schließlich Geld verdienen musste, und es einfach trotzdem gemacht habe.

Dann habe ich verzweifelt versucht, mein WARUM zu finden, mit ausgeklügelten Techniken habe ich Pseudo-Warums und schön klingende Sätze aufgeschrieben, und das war ganz nett, aber ohne Gefühl.
Bis ich merkte, dass ich auch ohne WARUM erfolgreich selbständig sein konnte.

Natürlich fragte ich mich, wie ich es denn fast 10 Jahre lang geschafft hatte, erfolgreich eine Familie zu ernähren, ein Unternehmen und ein Team aufzubauen, und dabei das Gefühl zu haben, etwas Wertvolles zu tun, ohne jemals eine richtige Berufung, ein starkes WARUM, und die meiste Zeit ohne wirkliche tiefste Wünsche und große Vision zu sein.

Was hat mich durch diese Zeit getragen, und mich jede Hürde überwinden lassen? Was hat mich angetrieben, morgens um 5 aufzustehen, bis Mitternacht zu arbeiten, für Prüfungen zu lernen, und dafür zu sorgen, dass es immer weiter ging?

 

Die Antwort heißt: WOFÜR

Es war mein WOFÜR, das mich durch diese Zeit getragen hat, und das mich aufgebaut hat, wenn ich am Ende meiner Kräfte war.
Es ist mein WOFÜR, für das es sich immer noch täglich lohnt, aufzustehen, mich in meine Kraft zu bringen, und alles zu geben, das ich geben kann.

Ich möchte dir kurz beschreiben, was ich mit „WOFÜR“ meine, und was es für mich bedeutet.

Das WOFÜR ist für mich der Zweck, weshalb wir etwas machen.

An erster Stelle tat ich meine Arbeit natürlich für Geld. Und wofür das? Damit Meine Kinder ein Dach über dem Kopf und Essen auf dem Tisch haben. Und wofür das? Weil ich mir zutiefst wünsche, dass es ihnen gut geht.

Ein weiteres WOFÜR sind für mich auch meine Kundinnen, die Menschen, mit denen ich täglich arbeite, und die ich unterstützen darf.
Ich arbeite für die Freiheit und Selbstbestimmtheit mutiger Frauen, dafür, euch Hürden abzubauen und Ängste zu nehmen, die euch davon abhalten, die Schritte zu tun, die euch weiter bringen.
Ich stehe täglich auf dafür, dass du jemanden hast, den du anrufen kannst, wenn du einen Brief vom Finanzamt bekommst, oder nicht mehr weißt, wie du je von deinem Unternehmen leben kannst.

Das sind Teile meines WOFÜR, das mich durch Tage und Nächte trägt, und mich täglich dazu inspiriert, weiter zu gehen und Neues zu schaffen.

Es gibt mir Kraft, es gibt meinem Leben Sinn, es gibt meinem Handeln Richtung und führt mich, wenn ich selbst noch nicht um die nächste Kurve sehen kann.

 

Erkenne dein WOFÜR - Kurzanleitung

Kennst du dein WOFÜR bereits?
Ich bin sicher, du brauchst es nicht kompliziert zu suchen, denn im Grunde ist es bereits da.

Auch, wenn du es bisher nicht bewusst wahrgenommen hast, begleitet es dich ständig.
Du brauchst es nur noch zu fangen.

♥ Lege dir ein Blatt Papier, ein Notizbuch oder eine Notizen-Seite auf deinem Handy bereit.

♥ Entscheide dich dazu, diese Übung für eine Woche immer wieder zu machen. Wenn du tagsüber darauf vergisst, nimm dir abends dafür 10 Minuten Zeit dafür.

♥ Beginne nun, immer wieder deine Gedanken zu beobachten, die unbewusst, im Hintergrund, ständig in deinem Kopf laufen, ohne dass du es richtig bemerkst.

♥ Immer, wenn du dich entschließt etwas zu tun, das Überwindung kostet, und das dich vielleicht ein wenig aus deiner Komfortzone holt, halte kurz inne und beobachte, was dich dazu gebracht hat.

Welcher Gedanke war es, der dich dazu gebracht hat, das zu tun, diese Entscheidung zu treffen?
Welcher Gedanke war davor?
Und welcher davor?
Und davor?

♥ Sammle deine Erkenntnisse aus dieser Übung. Wann immer du eine ruhige Minute hast, und entspannt genug bist, lies deine Notizen, lasse sie auf dich wirken, lasse sie sich sortieren, zu dir sprechen. 
Vielleicht ist es nur ein Wort, ein Satz, oder eine ganze Seite.

Es muss nicht mehr sein, es muss nicht weniger sein, es muss auch nicht gut klingen, solange es dein Herz berührt, und zu dir spricht.

Sei gut zu dir selbst.

Herzlichst,
Christine

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Die Inhalte in meinen Blogbeiträgen wurden gewissenhaft recherchiert. Sie ersetzen in keinem Fall die individuelle steuerliche und betriebswirtschaftliche Beratung durch einen Fachmann, und sind nicht als solche gedacht.

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